Ohne Schnupfen ins Büro
Atemwegserkrankungen sind demnach mit einem beachtlichen Anteil von zwölf Prozent die dritthäufigste Ursache für Fehltage. Die Zahl der Betroffenen ist vermutlich sogar noch deutlich höher: Denn gleichzeitig beobachten Forscher schon seit längerem den Trend, trotz Krankheit zur Arbeit zu gehen. Gerade bei Erkältungen ist dies eine fatale Entwicklung. Wer krank arbeitet, bringt weniger Arbeitsleistung, steckt womöglich die Kollegen an und braucht zudem meist länger, um wieder gesund zu werden.
Mangelndes Wissen über Vorsorge
Das ist vielen Betroffenen allerdings nicht bewusst. Ebenso fehle häufig das Wissen über Vorsorge, so die Berliner Apothekerin Dr. Ute Koch. "Viele Menschen wissen nicht, dass man gegen häufige Erkältungen und Atemwegserkrankungen etwas tun kann", erklärt sie. Vor allem der klar erwiesene Zusammenhang zwischen einem Vitalstoffmangel und einer höheren Anfälligkeit für Infekte sei oft unklar, so die Pharmazeutin. Vitaminmuffeln empfiehlt sie ein vorbeugendes Nahrungsergänzungsmittel: "Besonders wirksam sind die Vitamine C und E. Das trinkfertige ,Aspecton Immun' zum Beispiel enthält zusätzlich Vitamin A, Molybdän, Selen, Zink und außerdem Extrakte aus Tomaten, Traubenschalen und der Zistrose." All diese Stoffe können dem Immunsystem bei der Abwehr von Erkältungsviren ausgezeichnet helfen.
Händewaschen stoppt Erkältungsviren
Eine weitere, oft unterschätzte "Wunderwaffe" bei der Vorbeugung von Erkältungen ist das Händewaschen. Erkältungsviren machen es sich häufig auf Türgriffen, Treppengeländern oder auf den Griffen von Einkaufswagen gemütlich. "Deshalb sollte man die Hände möglichst von Nase, Augen und Mund fernhalten und regelmäßig und gründlich mit Seife waschen", empfiehlt Dr. Koch. Die zusätzliche Verwendung von Desinfektionsmitteln sei dabei nicht nötig.
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